digi.reporter trifft Wissenschaft
Studierende des Lehramts an Grundschulen der LMU München gestalten Lehr- und Lernprozesse in der Kultur der Digitalität in einem Praxisprojekt mit digi.reporter.
Im Rahmen des Seminars „Märchen im Schriftspracherwerb“ von Prof. Uta Hauck-Thum stellten sich zwei der Studierenden die grundlegende Frage, wie schon Grundschulkinder lernen können, Fake News zu erkennen und zu verstehen, wie diese funktionieren?
Ali Can Kavuklu und Lia Kessler wählten das Märchen Hänsel und Gretel als Basis für das Schulprojekt. Die Förderung von kritischem Denken speziell durch eigenständiges kreatives Produzieren der Kinder war ausgesprochenes Ziel des Projekts. So wurden eifrig multimediale Fake News zum Märchen gestaltet, veröffentlicht und dann kritisch hinterfragt.
In der neuen Ausgabe der bildung+ schule postdigital, der Fachzeitschrift für alle, die Schule in einer postdigitalen Gesellschaft gestalten, geben die beiden Studierenden einen umfassenden Einblick in die praktische Umsetzung des Projektes und der Rolle von digi.reporter.
Durch die Nutzung von digi.reporter im Seminar von Prof. Dr. Uta Hauck-Thum erleben die Studierenden, wie Lehr- und Lernprozesse in der Kultur der Digitalität gestaltet werden sollten, damit Kinder gleichermaßen Basiskompetenzen wie übergreifende Kompetenzen erwerben können.
Sie bereiten so die Kinder von Anfang an auf die Herausforderungen einer digitalen Welt vor. Die Kinder selber lernen anhand relevanter Fragestellungen, diese Herausforderungen zu verstehen, sie aktiv mit zu gestalten und dabei kritisch mit Informationen umzugehen