Richtlinien zum journalistischen Arbeiten und des Miteinanders

Für digi.reporter gibt es klare Regeln im Umgang miteinander und für die journalistische Arbeit – weil beides von großer Bedeutung für uns ist: Hier geht es um Respekt, Wahrheit und Fairness! Deshalb muss auch dieses Dokument, welches den Zusatz „Pressekodex“ hat, von der Projektleitung zur Kenntnis genommen werden, ehe eine Anmeldung möglich ist.

Einen oder besser den Pressekodex gibt es auch für Profi-Journalisten und Reporter und zwar vom Deutschen Presserat; an diesen haben wir auch unsere Richtlinien angelehnt.

Pressekodex

Zur Information der verantwortlichen Projektleitung, die für die Schule die inhaltliche und redaktionelle Pflege und Verantwortung einer Online-Schulzeitung über die digi.reporter Plattform übernimmt und die Online-Schulzeitung gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen erstellt.

Als digi.reporter stehen wir für Transparenz, Sicherheit & Fairness.

Deshalb haben wir klare Regeln im Umgang miteinander und für unsere Arbeit. Jeder digi.reporter erkennt die Regeln an und handelt danach.

Die Projektleitung als redaktionell Verantwortliche/r stellt sicher, dass alle am Projekt Beteiligten Kenntnis der vorliegenden 10 Grundsätze haben und danach handeln:

1. Respekt steht an oberster Stelle – auch im Miteinander!

Freie Meinungsäußerung ist uns ganz wichtig und diese erkennen wir an. Wir kennen aber genauso die Grenze dieser Freiheit, die dort liegt, wo die Rechte anderer verletzt werden. Respekt spiegelt sich in allen unseren Regeln wieder.

Als digi.reporter respektieren wir uns untereinander im Team und die Meinung anderer. Mobbing hat bei uns keine Chance!

2. Fairness ist für uns selbstverständlich.

In unserer Arbeit ist kein Platz für Diskriminierung. Nationalität, Herkunft, Religion, sexuelle Orientierung, Geschlecht oder Alter spielen bei uns keine Rolle.

Als digi.reporter sind wir immer fair im Miteinander genauso wie in allen veröffentlichten Beiträgen!

3. Konstruktive Kritik ist bei uns willkommen.

Wir stehen für Teamarbeit und möchten von- und miteinander lernen; dazu gehören natürlich auch konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Als digi.reporter tauschen wir konstruktive Kritik ausschließlich im geschützten Raum und in friedvoller Atmosphäre aus!

4. Sachliche Inhalte sind uns wichtig.

Das Gegenteil von sachlich sind z.B. beleidigende, rassistische, volksverhetzende, pornografische oder jugendgefährdende Äußerungen. Diese finden bei uns nicht statt! Wenn sich doch jemand unsachlich äußert, ist er kein digi.reporter mehr und solches Handeln wird rechtliche Konsequenzen haben.

Wir recherchieren und arbeiten stets sorgfältig und berichten nur Wahres. Als digi.reporter behandeln wir alle Leser/innen und Menschen über die wir schreiben so, wie wir auch selber behandelt werden möchten – jederzeit respektvoll!

5. Datenschutz steht an oberster Stelle

Zu keiner Zeit werden personenbezogene Daten wie E-Mailadressen, Telefonnummern oder persönliche Anschriften veröffentlicht.

6. Persönlichkeitsrechte werden stets respektiert.

Für eine Veröffentlichung von Bildern/Fotos auf denen Personen (andere oder Du selbst) klar zu erkennen sind, muss eine Einwilligung der abgebildeten Person/en vorliegen. Wenn Du jünger als 18 Jahre bist, müssen die Eltern als gesetzliche Vertreter der minderjährigen betroffenen Person einwilligen.

Als digi.reporter veröffentlichen wir Fotos von uns und anderen nur, wenn dies ausdrücklich genehmigt wurde. Rechtlicher Konsequenzen sind wir uns bewusst.

7. Urheberrechte werden grundsätzlich geprüft.

Als Nachwuchsreporter und Journalisten wissen wir um die Bedeutung des Urheberrechtes, d.h. dass jeglicher Inhalt (Text, Bild, Zitat o.ä.) nicht ohne Erlaubnis der Urheberin oder des Urhebers genutzt, kopiert, verbreitet oder veröffentlicht werden darf. Dies gilt natürlich genauso für unsere eigenen Werke. Denke daran: Wenn Du jünger als 18 Jahre bist, müssen Deine Eltern damit einverstanden sein, dass Du als digi.reporter an der Online-Schulzeitung mitwirkst.

Als digi.reporter überprüfen wir stets die Nutzung von Fremdinhalten sehr sorgfältig und handeln nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Urheber/innen! Rechtlicher Konsequenzen sind wir uns bewusst.

8. Quellen sprudeln bei uns vor Transparenz.

Wenn wir Fremdinhalte wie Bilder oder Ideen nutzen (siehe Regel 6), dann geben wir immer transparent die Quelle an. Dies gilt auch für Links zu externen Webseiten, die wir ständig überprüfen und auf Glaubwürdigkeit und Richtigkeit prüfen.

Als digi.reporter sind Quellenangaben eine Selbstverständlichkeit! Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Dies erwarten wir natürlich auch bei der Nutzung unserer eigenen Werke.

9. Werbung machen hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun.

Die Schul- oder Schülerzeitung bzw. das Projekt für das Du Beiträge verfasst, ist keine Plattform für werbliche Zwecke z. B. Werbung für Produkte oder Dienstleistungen, Wahl- und Parteienwerbung, Aufrufe zu Demonstrationen, Kampagnen & Petitionen oder kommerzielle Veranstaltungen. Unsere Plattform und auch die durch digi.reporter erstellten Webseiten sind werbefrei!

10. Teamarbeit innerhalb der Redaktion steht an erster Stelle.

Das Redaktionsteam der digi.reporter entscheidet gemeinsam über die geplante Veröffentlichung von Beiträgen. Die finale Veröffentlichung erfolgt immer über die dazu berechtigte Person, im Normalfall ist dies die Projektleitung (dies kann eine schulinterne Lehrkraft sowie eine externe Honorarkraft mit Beauftragung der Schule sein).

Stand: 02.08.2021, Gründsätze zum Download